Guten Morgen, München! Mit etwa 20 Hobby Astronomen stand ich ich heute Morgen auf dem Olympiaberg und guckte gebannt Richtung Himmel. Die Sonne ging zwar wie geplant auf, verschwand aber gleich in einer dicken Wolkendecke. Gegen 9.35 Uhr, etwa 17 Minuten nach der maximalen Bedeckung von 76%, wurde unser geduldiges Warten doch noch mit einem Wolkenloch belohnt. Die Wolkenschichten hatten den Vorteil, dass für die Beobachtung kein zusätzlicher Filter notwendig war. Ich habe mich dennoch dazu entschlossen, sicherheitshalber nur blind oder über das Display auszulösen. Als die Sonne dann endgültig durch die Wolken brach, war die Abschattung schon wieder weit zurückgegangen. Ich hab die Gelegenheit noch genutzt, um mit einer und zwei Lagen Rettungsdecke vor dem Objektiv als Filter zu experimentieren.